Vlotho . Was als kleines Unternehmen in einer Holzbaracke im Jahr 1948 in Vlotho begann, ist heute ein globaler Partner für die Zukunft der Wäscherei-Industrie. Die Mission des familiengeführten Unternehmens Herbert Kannegiesser GmbH ist es, innovative Lösungen für die Automatisierung, Robotisierung, Ergonomie, Produktivität und Nachhaltigkeit zu entwickeln.

Seit seiner Gründung hat das Unternehmen eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. „In den letzten 75 Jahren haben wir uns von einem kleinen Unternehmen zu einem globalen Player entwickelt, der Lösungen und Produkte weltweit anbieten kann”, sagt Tina Kannegiesser, Vorsitzende der Geschäftsführung. „Unsere internationale Präsenz mit 54 Vertriebsgesellschaften ermöglicht es uns, unsere Kunden weltweit zu bedienen und ihnen die bestmöglichen Lösungen für ihre Bedürfnisse anzubieten.” Das Unternehmen hat sich von Anfang an auf die Herstellung von Wäschereitechnik spezialisiert und im Laufe der Jahre sein Produktportfolio erweitert.

Die Belegschaft vor der Werkstatt 1949/50. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH
Die Belegschaft vor der Werkstatt 1949/50. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH

„Unser Unternehmen hat seit 1998 eine zentrale Bedeutung als Gesamtausrüster der Wäscherei.”, erklärt Tina Kannegiesser. „Wir haben uns immer wieder neuen Herausforderungen gestellt und sind gestärkt aus Krisen hervorgegangen.” Martin Kannegiesser hat das Unternehmen in den 1970er-Jahren übernommen und maßgeblich geprägt. „Mein Vater hat das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist“, sagt Tina Kannegiesser. „Sein Engagement und seine Vision haben uns zu dem globalen Marktführer gemacht.“

„Wir haben uns immer wieder neuen Herausforderungen gestellt und sind gestärkt aus Krisen hervorgegangen.” Tina Kannegiesser

Das Unternehmen hat bereits seit seiner Gründung einige Krisen gemeistert. Auch die jüngsten Entwicklungen in der Weltwirtschaft mit den Folgen auf die Märkte und Lieferketten sind für das Unternehmen eine große Herausforderung. „Durch unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern haben wir auch diese Krise gemeistert”, so Tina Kannegiesser.

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„Wir verstehen uns als Unternehmen mit einer gesellschaftlichen Verantwortung ”, sagt Tina Kannegiesser. „Deshalb ist das Thema Nachhaltigkeit ein bedeutender Teil unserer Unternehmensphilosophie.“ Die Technologien des Unternehmens ermöglichen nachhaltige Textildienstleistungen und tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Die Führung um Michael Harre (CSO), Tina Kannegiesser (CEO), Thorsten Malzer (CFO) und Engelbert Heinz (COO; von links) verfolgt für die Zukunft weiter ehrgeizige Ziele. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH
Die Führung um Michael Harre (CSO), Tina Kannegiesser (CEO), Thorsten Malzer (CFO) und Engelbert Heinz (COO; von links) verfolgt für die Zukunft weiter ehrgeizige Ziele. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH

Tina Kannegiesser ist seit 2021 die Vorsitzende der Geschäftsführung (CEO) und wird von den drei weiteren Geschäftsführern Michael Harre (CSO), Thorsten Malzer (CFO) und Engelbert Heinz (COO) unterstützt. Sie hat große Pläne für die Zukunft des Unternehmens: „Wir wollen weiterhin innovative Lösungen entwickeln und unsere Kunden weltweit unterstützen. Wir werden auch weiterhin unseren Teil dazu beitragen, die Branche zu stärken und ihre Zukunft mitzugestalten.” Unsere Produktions- und Entwicklungsstandorte in Europa und Nordamerika sowie unser Servicebereich beschäftigen insgesamt 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Aus der kleinen Werkstatt ist in den vergangenen Jahrzehnten ein Weltmarktführer gewachsen. Dem Gründungsstandort in Vlotho blieb das Unternehmen immer treu. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH
Aus der kleinen Werkstatt ist in den vergangenen Jahrzehnten ein Weltmarktführer gewachsen. Dem Gründungsstandort in Vlotho blieb das Unternehmen immer treu. Foto: Herbert Kannegiesser GmbH

Die Jugend gestaltet die Zukunft – eine exzellente Ausbildung ist daher von zentraler Bedeutung. Um junge Talente für das Unternehmen zu begeistern, setzt Kannegiesser auf gezielte Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem die Kannegiesser Tech Camps. Dabei bauen und programmieren die jungen Nachwuchskräfte beispielsweise Modelltrockner und steuern diesen mit dem Smartphone – gemeinsam mit den Auszubildenden und Ausbildern.