Porta Westfalica . Im Mittelpunkt der Entwicklung steht bei der Masa GmbH derzeit das Thema Energieeinsparung – sowohl in der Herstellung unserer Maschinen als auch in der späteren, langjährigen Baustoffproduktion bei den Kunden auf der ganzen Welt.

„Bei Masa denken wir an nichts anderes als Beton – und wie man ihn für die Baustoffindustrie in Form bringen kann. Die von uns entwickelten und gebauten Maschinen werden für die Produktion von Porenbetonsteinen, bewehrte Porenbetonpanels, Kalksandsteinen, Betonsteinen oder Betonprodukten für den Garten- und Landschaftsbau eingesetzt“, erklärt Henrik Schmidt, kaufmännischer Geschäftsführer der Masa GmbH am Standort Porta Westfalica, zum Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens.

Mit einem Augenzwinkern führt er seinen Satz fort: „Anders gesagt, wir sind echte Betonköpfe mit einer Leidenschaft für zuverlässige, leistungsstarke Maschinen und setzen damit regelmäßig neue Meilensteine in der Branche. Wie beispielsweise unser neuer Grüntrenntisch, mit dem die Porenbetonkuchen, wie mit einem Eierschneider, vor dem Autoklavieren in die gewünschte Blocksteingröße geschnitten werden.“

Henrik Schmidt ist bei der Masa GmbH der kaufmännische Geschäftsführer am Standort Porta Westfalica. Foto: pr

Diese Meilensteine hinterlässt Masa sozusagen auf Schritt und Tritt, denn mit den Produkten, die von den Anlagen aus Porta Westfalica und Andernach produziert werden, ist so ziemlich jeder Mensch zumindest schon unbewusst in Berührung gekommen – sei es in Form von Wandbauprodukten für den privaten oder gewerblichen Gebäude- und Hallenbau oder gepflasterten Flächen auf Straßen, Wegen, Plätzen und Höfen.

In Porta Westfalica sitzt die Entwicklung und Fertigung der Maschinen für Porenbeton- und Kalksandsteinprodukten

Das Team in Porta Westfalica konzentriert sich auf die Entwicklung und Fertigung von Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Porenbeton- und Kalksandsteinprodukten. Mit nahezu 500 Beschäftigten an den zwei deutschen Produktionsstandorten sowie den weltweiten Vertriebsniederlassungen und Ersatzteillagern hat sich Masa im Segment „Maschinen- und Anlagenbau für baustoffproduzierende Kunden“ zu einem der weltweit führenden Unternehmen entwickelt.

Andreas Markiewicz ist der zweite Geschäftsführer für den Standort Porta Westfalica und verantwortet den Bereich Vertrieb. Foto: pr/Masa

Ingenieurskunst aus Deutschland

Mit der Maxime „Ingenieurskunst aus Deutschland“, zuverlässiger Technik, erstklassiger Qualität und einem partnerschaftlichen Verhältnis zu Kunden und Kollegen sowie dem Leitgedanken „ milestones to your success “ ist diese Strategie die Basis für viele technische Meilensteine aus dem Hause Masa. Der Meilenstein, der derzeit weltweit einen sehr hohen Stellenwert hat, ist die Energieeinsparung.

Unter diesem Aspekt wurden bei Masa in Porta Westfalica neben der Errichtung zahlreicher E-Ladesäulen auch die Produkte optimiert. Unter anderem wurde das Porenbeton-Mischsystem unter die Lupe genommen und modifiziert. Der aus diesem Projekt heraus neu entstandene Hochleistungsmischer ( HPM 2) konsumiert durch seine Optimierungen bis zu 40 Prozent weniger Energie. „Ein Meilenstein, mit dem Anlagenbetreiber neu kalkulieren können“, gibt Andreas Markiewicz zu bedenken, der zweite Geschäftsführer für den Standort Porta Westfalica für den Bereich Vertrieb.