Bielefeld . Die Volksbank in Ostwestfalen setzt auf Energieeffizienz von Gebäuden. Die Beratung zu Fördermitteln und Finanzierung ist durch die DZ Bank AG ausgezeichnet.

Besonders bei älteren Immobilien können energetische Maßnahmen große Einsparungen bewirken. Ob Dämmung von Fassade, Dach oder Geschossdecken, ob Austausch von Fenstern oder Heizung: Es gibt viele Stellschrauben. Auf den richtigen Mix kommt es an – und auf die Fördermöglichkeiten.

Derer gibt es viele, von KfW, BAFA oder dem Land NRW. Und jede einzelne Förderung ist verbunden mit bestimmten Voraussetzungen. Als „Laie“ hier den Überblick zu behalten und auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ist allerdings nicht leicht. Unterstützung von Experten ist ratsam. Und das gilt für Privatpersonen genauso wie für Unternehmen.

Experten der Volksbank in Ostwestfalen identifizieren das Einsparpotential

Hier macht sich die Volksbank in Ostwestfalen stark: In ihrem 40-köpfigen Team Bauen/Wohnen/Energie sind alle Beraterinnen und Berater gleichzeitig zertifizierte Modernisierungs- und Sanierungsberater. Sie schauen jedes Gebäude individuell und ganzheitlich an und koordinieren die Zusammenarbeit mit einem professionellen Energieberater, bevor sie mit dem Eigentümer das Gesamtpaket schnüren.

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Die Expertise des Energieberaters ist zum einen sehr hilfreich, um an den richtigen Stellen zu investieren, zum anderen ist sie zwingende Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln. Diese hohe Kompetenz auf diesem Gebiet wird auch überregional wahrgenommen und wurde 2024 erneut mit dem Titel „Premium-Partner Förderberatung“ der DZ BANK AG belohnt. Damit würdigt das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen Finanzgruppe die herausragenden Leistungen der Volksbank-Finanzierungsexperten im Fördermittelgeschäft und unterstreicht das Engagement für nachhaltige Entwicklungen in der Region.

Wie hält es die Volksbank in Ostwestfalen mit ihren eigenen Gebäuden?

Bei allen Um- und Neubauten liegt der Schwerpunkt auf der Energieeffizienz mit höchsten Anforderungen an Technik, Komfort und energetische Ausstattung. Jüngstes Beispiel ist die im Sommer 2023 neu eröffnete Hauptgeschäftsstelle in Hille. Nach gründlicher Abwägung musste das gepflegte und äußerlich ansehnliche Gebäude von 1959 Platz für einen Neubau machen. So entstand an gleicher Stelle ein heller und freundlicher Ort mit Wohlfühlatmosphäre.

Die PV-Anlage auf dem dach der neuen Volksbank-Geschäftsstelle in Hille trägt dazu bei, dass ein großer Teil der benötigten Energie nachhaltig erzeugt wird. Foto: Volksbank in Ostwestfalen/Christian Schwier

Mit der PV-Anlage auf dem Dach und der Heizung mit „verborgenem Eisschrank“ im Boden, die die Nutzung von Geothermie ohne Tiefenbohrung möglich macht, wird ein Großteil der benötigten Energie vor Ort produziert und direkt hier auch wieder verbraucht. Nachhaltiger und innovativer geht es gegenwärtig nicht. „Das ist auch ein starkes Statement für unsere dauerhafte Präsenz vor Ort“, sagte Volksbank-Vorstand Peter Scherf anlässlich der Wiedereröffnung in Hille.

Nachhaltigkeit hat viele Facetten

Die Volksbank in Ostwestfalen versteht darunter viel mehr als Gebäudesanierung. Nachhaltiges Handeln und Denken gehört schon immer zu ihren genossenschaftlichen Werten. Es spiegelt sich im gesamten Engagement für Umwelt, Gesellschaft und Soziales in der Region. Mit der Fusion im August wurde dieses Engagement neu strukturiert. Ein dreiköpfiges Nachhaltigkeitsteam hat zur Aufgabe, nachhaltige Prozesse zu entwickeln und sie fest im Kerngeschäft und dem eigenen Geschäftsbetrieb zu etablieren.

Christina Blankert und ihr Nachhaltigkeitsteam sehen ihre Aufgabe nicht als Imagethema, sondern als Verpflichtung – für die Bank und für jeden einzelnen. Foto: Volksbank in Ostwestfalen

Das Nachhaltigkeitsleitbild der genossenschaftlichen Finanzgruppe und die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen geben den Rahmen vor. Nachhaltigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und erst das Handeln macht den Unterschied. Die Volksbank in Ostwestfalen nimmt das ernst und arbeitet daran.

Das ist die Volksbank in Ostwestfalen: Fusion stärkt den Mittelstand

Die neue Genossenschaftsbank ist bundesweit eine der größten Volksbanken in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Ihre größere Finanzkraft kommt der mittelständischen Wirtschaft in der Region bei besonderen Investitionsvorhaben zugute. Durch die Fusion können nicht nur neue Geschäftsfelder für Mitglieder und Kunden aufgebaut, sondern auch verstärkt Bankexperten für spezielle Kundengruppen bereitgestellt werden.

Vorstand der neuen Voba: Das Vorstandsteam der neuen Volksbank in Ostwestfalen: (v.li.) Michael Deitert (Co-Vorsitzender), Peter Scherf, Oliver Ohm, Andreas Kämmerling (Co-Vorsitzender) und Thomas Mühlhausen. Foto: Volksbank in Ostwestfalen

Für Mitarbeitende entstehen sichere, zukunftsorientierte Arbeitsplätze mit Potenzial für berufliche Entwicklungsperspektiven. Die Volksbank in Ostwestfalen übernimmt Verantwortung in der Region: Sie unterstützt Vereine und Institutionen durch Spenden und Sponsoring und fördert mit ihren Stiftungen unterschiedliche Projekte. Soziales und ehrenamtliches Engagement schafft ein „WIR“. Das macht Ostwestfalen lebens- und liebenswerter.

Infobox: Die Volksbank in Ostwestfalen in Zahlen

  • Fusionspartner: Volksbanken Bielefeld-Gütersloh und Herford-Mindener Land;
  • Eintragung in das Genossenschaftsregister rückwirkend ab 01.01.2024
  • Mitglieder: über 191.000
  • Kunden: rund 290.000
  • Mitarbeitende: mehr als 1.300
  • Bilanzsumme: 10,3 Milliarden Euro
  • Sitz: Kesselbrink 1, Bielefeld
  • Regionalzentren in Bielefeld, Gütersloh, Herford, Minden
  • 47 Geschäftsstellen (ohne SB-Stellen)

(Stand 31.12.2023)

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