Großenvörde . Wenn es um das Thema „Mobilitätswende“ geht, denken die meisten Menschen als erstes an Elektrofahrzeuge. Das ist mit Sicherheit auch ein großer Baustein, aber nicht der Einzige. Der japanische Automobilkonzern Toyota verfügt über ein breites Angebot bei Elektrofahrzeugen, zeigt sich aber nach wie vor offen für alle Antriebstechnologien, also Verbrenner, Elektro, Hybrid und Plug-In-Hybrid“, weiß Sebastian Kindermann, Geschäftsführer des Toyota-Autohauses Nobbe.

Toyota, der größte Automobilhersteller der Welt wird im Aufsichtsrat noch immer von der Familie Toyoda geführt und nimmt seit über 30 Jahren eine Vorreiterrolle bei Umweltfreundlichkeit und Klimaschutz ein.

„Dass die Ressourcen hier auf der Erde begrenzt sind, hat Toyota bereits vor über 30 Jahren erkannt. Damals lautete der Auftrag an die Ingenieure: Wir müssen umweltfreundlicher werden“, berichtet Sebastian Kindermann. 1997 kam mit dem Prius erstmals ein Fahrzeug mit Hybridantrieb auf den Markt. Als die Hybride in den 2010er-Jahren auch bei anderen Herstellern salonfähig wurden, konnten die Japaner schon 20 Jahre Erfahrung vorweisen. Was nicht bedeutet, dass sich Toyota auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruht.

„Nachhaltig, vielseitig, familiengeführt – es gibt viele Gründe, warum Toyota zu uns passt.“ Sebastian Kindermann

Toyota verfolgt die Vision einer maximal nachhaltigen Welt

Ehrgeizige Ziele beim Umwelt- und Klimaschutz – so umfasst die im Jahr 2015 ins Leben gerufene „Toyota Environmental Challenge“ sechs weitreichende Ziele und Herausforderungen-, denen sich das Unternehmen stellt, um sein Versprechen einer nachhaltigeren Welt einzulösen. Das ehrgeizigste Ziel: die CO2-Emissionen für Toyota-Neufahrzeuge bis 2050 um 90 Prozent gegenüber 2010 zu reduzieren.

Bei Toyota Nobbe macht der Mix den Unterschied

Doch was bedeutet das für den Kunden, der sich in einer der fünf Niederlassungen von Toyota Nobbe nach einem neuen Auto umschaut? „Wir blicken auf die individuellen Bedürfnisse, beraten ausgiebig zu sämtlichen Alternativen– nur so lässt sich der richtige Antrieb finden“, erläutert Sebastian Kindermann.

Familienauto, Cityflitzer oder SUV: Die Toyota-Modellpalette erfüllt unterschiedlichste Kundenbedürfnisse. MMM-Foto: Mareike Lohmann

„Die Familie, die nur Kurzstrecken fährt, braucht etwas anderes als ein Vertriebler, der täglich lange Strecken zurücklegen muss. Toyota wird den persönlichen Ansprüchen der Kunden mit einer großen Bandbreite an Antrieben und natürlich einer breiten Modellpalette gerecht“, führt er weiter aus. „Durch die breite Modellpalette sind wir in der Lage, dem Kunden das anzubieten, was er wirklich braucht und nicht das, was wir verkaufen müssen“.

Parallelen zwischen Toyota Nobbe und dem Weltkonzern

Parallelen zum japanischen Automobilkonzern „nachhaltig, vielseitig, familiengeführt – es gibt viele Gründe, warum Toyota so gut zu uns passt“, ist sich Kindermann sicher. Denn auch Toyota Nobbe hat sich über die Jahre immer mit einem gewissen Maß an Nachhaltigkeit vergrößert.

Toyota Nobbe entstand aus einem Handel für Landwirtschaftsmaschinen

Vor über 70 Jahren legte Namensgeber Ferdinand Nobbe in Großenvörde mit einer Schmiede und der bis 2019 existierenden Landmaschinensparte den Grundstein des heutigen Erfolgs. Ende der 1970er-Jahre ergänzte der heutige Seniorchef Ulrich Nobbe den Pkw-Verkauf als Geschäftszweig. 1981 entschied sich Nobbe, ein „echtes“ Autohaus werden zu wollen.

Auf der Suche nach einem Vertragspartner wurde man durch Zufall auf einer Geschäftsreise in die USA auf Toyota aufmerksam – und sich dann schnell einig. Damit war die Basis für eine bis heute andauernde Partnerschaft gelegt.

Alle Artikel über das Autohaus Toyota Nobbe