Steinheim/Bad Oeynhausen . Wie viele Gewerbeimmobilien aus den Siebzigerjahren, entsprach auch die Steinheimer Möbelstadt nicht mehr den aktuellen Einkaufsbedürfnissen. Mit Know-how und Fingerspitzengefühl verwandelte das KÖGEL Team um Projektleiter Bastian Sülberg-Tewes das bestehende Gebäude in ein modernes Möbelhaus, das von einem Neubau kaum zu unterscheiden ist.

Mit dem Umbau und der Erweiterung der in die Jahre gekommenen Immobilie profilierte sich KÖGEL in der neuen Disziplin Bauen im Bestand. Die Abriss-, Rohbau- und Anbauarbeiten ähnelten einer chirurgischen Operation, erinnert sich Bastian Sülberg-Tewes. „Im Innen- und Außenbereich haben wir diverse Abbrucharbeiten durchgeführt und neue Parkplätze hergestellt. Damit die schweren Möbel mit Hilfe eines Lastenfahrstuhls auch ins Obergeschoss gefahren werden können, haben wir eine Durchgangserweiterung und ein neues Aufzugsgebäude erstellt“, berichtet er.

Bauen im Bestand hält Überraschungen bereit

Bauen im Bestand gleicht oft einer „Wundertüte“, weiß der Projektleiter. „Im Gegensatz zum Neubau auf der grünen Wiese, weiß man nie, was auf einen zukommt – zum Beispiel eine doppelte Wand, die nicht im Plan eingezeichnet ist“, beschreibt Bastian Sülberg-Tewes die Herausforderung. In Steinheim haben die KÖGEL Experten daher die Bausubstanz aus den Siebzigern komplett vermessen und neue Pläne erstellt.

Der Möbel Heinrich in Steinheim sieht von außen aus wie ein kompletter Neubau. Foto: KÖGEL Bau/Oliver Krato
Der Möbel Heinrich in Steinheim sieht von außen aus wie ein kompletter Neubau. Foto: KÖGEL Bau/Oliver Krato

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Mir imponiert der Vorher-Nachher-Vergleich“, sagt Sülberg-Tewes. „Ich denke jeder, der an dem neuen Möbelhaus vorbeifährt, ist überzeugt, dass es sich um einen Neubau handelt. Besonders die Fassade und die großen Fenster machen einen topmodernen Eindruck“, beschreibt er. Entsprechend stolz war der Projektleiter bei seinem Rundgang an der Eröffnung: „Wenn man durch die Ausstellung geht und sagen kann ‚da war ich dabei‘ – das ist schon ein tolles Gefühl“, freut sich Bastian Sülberg-Tewes.

Jahrzehntelange Partnerschaft zwischen Möbel Heinrich und KÖGEL Bau

Mit Möbel Heinrich verbindet KÖGEL eine lange Geschäftsbeziehung. „Seit 1990 haben wir viele gemeinsame Projekte realisiert. Der Kunde hat einen genauen Plan, was er bauen will. Auf der Basis des Anforderungskatalogs überlegen wir gemeinsam, wie das Vorhaben geplant und umgesetzt werden kann“, weiß Sülberg-Tewes. Anders als bei den meisten anderen Bauprojekten, ist kein klassischer Planer zwischengeschaltet. „Unser Ansprechpartner Herr Wehl fragt uns immer direkt nach unserer Expertise“, erläutert er. „Wir stellen uns stets die Frage, wo wir effizienter werden und das Maximum für unseren Kunden herausholen können.“

Der Projektleiter ist überzeugt: „Das macht die Partnerschaft zwischen Möbel Heinrich und KÖGEL seit Jahrzehnten aus.“

Infobox: Zahlen, Daten und Fakten zum Möbel Heinrich

  • 11.000 m² Verkaufsfläche                                      
  • bis zu 150 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle
  • 6.000 m³ eingesparter Beton im Vergleich zum Neubau

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