Porta Westfalica . „Seit 1947 besteht unsere Erfolgsgeschichte darin, den bestmöglichen Schutz für Menschen, Maschinen und Prozesse zu bieten. Hinzu kam mit den Jahren das Bewusstsein für die Verantwortung, die wir als Unternehmen gegenüber unserer Umwelt tragen. Ein Gesichtspunkt, mit dem wir diese Geschichte fortschreiben wollen“, sagt Vorstand Achim Bernstein.

Die BERNSTEIN AG beschäftigt heute rund 600 Mitarbeitende in zehn Ländern. Die Geschwistern Achim und Nicole Bernstein führen das international tätige Familienunternehmen in dritter Generation. Das Produktportfolio erstreckt sich von Schaltern, Sensoren und Gehäusen über Tragsysteme und Bedienterminals bis hin zu Systemlösungen zur Bedienung und Absicherung von Maschinen und Anlagen.

„Als familiengeführtes Unternehmen war uns ein generationsübergreifendes Denken stets besonders wichtig. Die Welt und ihre Ressourcen sind nicht unerschöpflich. Umso wichtiger ist der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit diesen – insbesondere als Unternehmen. Den CO2-Ausstoß und Energieverbrauch zu reduzieren, hat bei uns hohe Priorität und ist ein gutes Argument für neue Investitionen. Das gilt auch für den sorgsamen Umgang mit Gas.“ Achim Bernstein, Vorstand BERNSTEIN AG

Hauptverbraucher von Erdgas im Unternehmen ist der Einbrennofen der Beschichtungsanlage am Produktionsstandort Hille-Hartum. Durch ein Neudenken und Umstellen von Prozessen und Arbeitsschritten ist es BERNSTEIN gelungen, den Gasverbrauch dort um ganze 15 Prozent zu mindern. Geplant ist außerdem, die Beschichtungsanlage nach und nach auf „grünen“ Strom umzustellen, so wie dies bereits für den gesamten übrigen Bedarf im Unternehmen der Fall ist.

Diesen Ökostrom bezieht BERNSTEIN aus Wasserkraft – zumindest den Teil, den die eigene Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Hauptstandorts in Porta Westfalica nicht bereits abdeckt. Eine Solaranlage am Produktionsstandort in Hartum soll zeitnah folgen.

Der Hauptsitz der BERNSTEIN AG befindet sich in Porta Westfalica. Foto: pr

Um den Weg für den Umstieg auf einen umweltfreundlicheren Fuhrpark zu ebnen, hat das Unternehmen erste Wallboxen an den Standorten Porta Westfalica und Hartum installiert. Nach und nach stellt BERNSTEIN seinen Fuhrpark auf umweltfreundlichere Fahrzeuge um – auch die Staplerflotte.

Die BERNSTEIN AG unterstützt ihre Belegschaft zudem dabei, das Auto öfter mal stehen zu lassen und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. „Mit unserem E-Bike-Leasing können Mitarbeitende bis zu zwei Fahrräder mit Elektroantrieb zu günstigen Konditionen leasen,“ betont Nicole Bernstein. „Das Angebot findet großen Anklang.“

Auf dem Dach der BERNSTEIN-Hauptverwaltung wurde schon eine Fotovoltaikanlage in betrieb genommen. Foto: pr