Porta Westfalica . Als ich das erste Mal eine Kollegin über die Haussprechanlage ausrufen musste, war ich echt aufgeregt“, erinnert sich Monika Berg. Was für erfahrene Kolleginnen und Kollegen im Laufe der Zeit zur Routine geworden ist, kostete die Kauffrau im Büromanagement ein kleines bisschen Überwindung. „Mittlerweile hat die Haussprechanlage ihren Schrecken verloren“, lacht sie.

Ihre Ausbildung hat Monika Berg in der Zentrale der porta Unternehmensgruppe in Vennebeck absolviert. Sechs unterschiedliche Abteilungen vom Einkauf bis zum Bereich Personal durchlief sie und fühlte sich in allen Bereichen vom ersten Tag an gut eingebunden. „Es hat mir geholfen zu wissen, dass ich als Azubi Fehler machen durfte und mir meine Kollegen dann immer genau erklärt haben, wie ich unterschiedliche Aufgaben und Fragestellungen lösen kann.“ Nachdem sie alle Abschlussprüfungen mit der Note „1“ bestanden hatte, war für Monika Berg klar, dass sie gerne bei porta bleiben wollte.

Jan Frick zählt zu den Azubis, die nach ihrer Lehre bei porta Karriere gemacht haben. Nach seiner Ausbildung hat er im Verkauf verschiedene Abteilungen durchlaufen, später wurde er Abteilungsleiter. Monika Berg schloss die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit sehr gutem Erfolg ab.Foto: pr/Porta

„Gute Auszubildende wollen wir nach ihrer Lehre auf gar keinen Fall verlieren. Wer die entsprechenden Leistungen bringt, dem bieten wir die Möglichkeit an, nach der Ausbildung hier bei uns in der Unternehmensgruppe ins Berufsleben zu starten“, erklärt Laura Kaminski. Sie ist die Ausbildungskoordinatorin der porta Gruppe und gemeinsam mit Ihrer Kollegin Nicole Meyer zuständig für gut 500 Azubis in 28 porta Einrichtungshäusern, knapp 100 SB-Möbel BOSS Märkten und den vier Logistikzentren, die das Unternehmen von Aachen bis Zwickau und zwischen Emden und Eggenfelden betreibt.

Weil Monika Berg gerne eine Aufgabe mit Kundenkontakt übernehmen wollte, nutzte sie die Gelegenheit, direkt im Anschluss an ihre Ausbildung ins porta Einrichtungshaus in Barkhausen zu wechseln. Dort ist sie für Finanzierungsanfragen von Kunden zuständig. „Wir sind echt happy, dass Frau Berg sich für uns entschieden hat. Sie ist ein großer Gewinn für unser Haus“, sagt der Geschäftsleiter des porta Stammhauses, Jan Frick.

Hier in Barkhausen haben die Unternehmensgründer Wilhelm Fahrenkamp und Hermann Gärtner den Grundstein für eines der größten familiengeführten Einrichtungsunternehmen in Deutschland gelegt, das heute von Birgit Gärtner und Achim Fahrenkamp erfolgreich in der zweiten Generation geführt wird.

Karriere hingelegt: Vom Quereinsteiger zum Azubi und dann Geschäftsleiter des porta-Stammhauses

Jan Frick zählt ebenfalls zu den Azubis, die nach ihrer Lehre bei porta Karriere gemacht haben. „Das ist allerdings schon etwas länger her“, schmunzelt Frick, der 1997 als Quereinsteiger im Mitnahme- Verkauf anfing. Seine reguläre Ausbildung begann er am 1. August 1998. „Nach meiner Ausbildung habe ich erst im Verkauf verschiedene Abteilungen durchlaufen, bis ich Abteilungsleiter wurde. Dann habe ich meine Weiterbildung zum Ausbilder absolviert. Nach unterschiedlichen Stationen hier im Haus bin ich seit dem 1. Januar dieses Jahres der Geschäftsleiter und habe damit die Gesamtverantwortung für das Haus Barkhausen übernommen“, erzählt Frick.

Laura Kaminski (r.) ist die Ausbildungskoordinatorin der porta Gruppe und zuständig für gut 500 Azubis in 28 porta Einrichtungshäusern, knapp 100 SB-Möbel BOSS Märkten und vier Logistikzentren. Foto: pr/Porta

Zwar habe sich die Ausbildung bei porta in den vergangenen Jahren verändert und den Zeiten angepasst. Eines ist dabei immer gleich geblieben, so Frick: „Als Azubi können Sie sich darauf verlassen, dass die Kolleginnen und Kollegen Ihnen unter die Arme greifen und helfen, damit Sie eine gute und erfolgreiche Ausbildung durchlaufen.“ Mit seinen unterschiedlichen Arbeitsbereichen und Ausbildungsberufen von IT über Möbelmontage und Logistik, Verkauf und Marketing bis hin zum Immobilienmanagement bietet porta nicht nur als Einrichtungshaus, sondern als Unternehmensgruppe mit einem Jahresumsatz von zuletzt 1,34 Milliarden Euro eine Vielseitigkeit an Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten, wie es sie in sonst kaum einem Unternehmen in unserer Region gibt. Damit die „portaner“, wie sich die Belegschaft liebevoll selbst nennt, auch in Zukunft gut aufgestellt sind, legen sie großes Augenmerk auf die qualitativ hochwertige Ausbildung ihres Nachwuchses.

„Wenn ich abends nach Hause komme und drüber nachdenke, was wir als Team alles geschafft haben, ist das ein tolles Gefühl.“ Ignat Schetinin, Möbel- und Küchenmontage

Insbesondere in den Ausbildungsberufen in der Logistik schätzen die Auszubildenden den abwechslungsreichen Berufsalltag. „Ich bin jeden Tag woanders unterwegs“, erzählt Ignat Schetinin, der seine Ausbildung zur Fachkraft für Möbel- und Küchenmontage im Jahr 2021 als einer der Jahrgangsbesten abgeschlossen hat. „Wir bewegen uns im Umkreis von gut einhundert Kilometern rund um Vennebeck. Bevor wir losfahren, laden wir unseren Lkw mit der Küche, die wir an dem Tag ausliefern und aufbauen. Danach prüfe ich die Auftragspapiere vom Vortag: Gibt es Reklamationen, muss noch etwas nachbestellt werden? Wenn alles passt, fahren wir zum Kunden, bauen die Küche auf, passen die Holzteile individuell an, rechnen auch mit dem Kunden ab. Wenn ich abends nach Hause komme und drüber nachdenke, was wir als Team alles geschafft haben, ist das ein tolles Gefühl“, erzählt Ignat Schetinin.

Theresa Küster hatte sich ganz bewusst für eine Ausbildung in der porta Gruppe entschieden. Sie ist inzwischen Kauffrau für Büromanagement. Bereits in der Lehre durfte sie eigenständig Aufgaben bearbeiten. Foto: pr/Porta

Dieser Teamgeist und die Motivation durch Kollegen und Vorgesetzte, jeden Tag wieder „über den eigenen Tellerrand zu schauen“, machte für Theresa Küster den Reiz ihrer Ausbildung in der porta Gruppe aus. Die Kauffrau für Büromanagement hat sich bewusst bei porta beworben. „Ich habe viel Gutes über das Unternehmen und die abwechslungsreiche Ausbildung gehört“, erzählt sie und betont dabei, wie gut sich die Azubis in ihrem Jahrgang verstanden haben. „Im Grunde genommen unterscheidet sich mein Arbeitsalltag gar nicht so sehr von meinem Ausbildungsalltag“, sagt sie und erklärt, dass sie bereits als Azubi eigenständig Aufgaben bearbeiten durfte und dafür auch die volle Verantwortung übernehmen musste.

„Hier ist immer was los, das ist absolut spannend. Ich mag diesen Job.“ Theresa Küster, Einkauf

Besonders lobend erwähnt sie im Rückblick auf ihre Ausbildung das Assessment-Center, das sie im Auswahlprozess zur Ausbildung durchlaufen hat und den professionellen Übernahmeprozess im Anschluss an ihre Lehre. „Jetzt besteht der Unterschied vor allem darin, dass ich mehr und noch abwechslungsreichere Aufgaben erledigen darf und dadurch natürlich auch mehr Verantwortung trage.“ Sie arbeitet in der Zentrale im Bereich Einkauf. Dort schätzt sie das „Gewusel“, wie sie es nennt. „Hier ist immer was los, das ist absolut spannend. Ich mag diesen Job. Perspektivisch werde ich abchecken, was sich hier für mich ergeben könnte, vielleicht ein Duales Studium“, sagt Theresa Küster und ergänzt, dass sie mit ihrer Ausbildung bei porta den absolut richtigen Schritt ins Berufsleben gemacht hat.