Die Duale Ausbildung ist ein Garant für die Leistungsfähigkeit des Mittelstandes. Deshalb unternahm eine türkische Delegation eine Bildungsreise durch Deutschland und legte bei der Handwerkskammer OWL einen Halt ein.
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Der Besuch in Deutschland verfolgte das Ziel, das Berufsbildungspersonal der sektoralen Kompetenzzentren in der Türkei mit den Praktiken der öffentlich-privaten Partnerschaft sowie den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten für Berufsbildungslehrkräfte in EU-Mitgliedstaaten vertraut zu machen.
Bei dem Rundgang durch das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer gab Roland Willrich, Fachbereichsleiter Intelligente Gebäudetechnologien und stellvertretender Leiter des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer, der Delegation Auskunft über die Struktur des hiesigen dualen Bildungssystems und die Anwendung digitaler Technologien und Methoden in der beruflichen Bildung.
Um das Handwerk für junge Menschen attraktiv zu halten, brauche es top ausgestattete Berufsbildungszentren. Daher werde das Lehrgangsangebot ständig weiterentwickelt und an technische Entwicklungen und Bedarfe angepasst, betonte Willrich.
Die türkische Delegation besucht weitere Berufsbildungs- und Kompetenzzentren für berufliche Bildung und ausbildende Unternehmen in Ostwestfalen und informiert sich über das Zusammenspiel zwischen den beteiligten Institutionen und ausbildenden Unternehmen.
Die Organisation der 14-tägigen Delegationsreise übernahm Sibylle Petry von der GPDM – Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement mbH aus Paderborn. Sie ist auf Bildungsprojekte in Zielgruppenprogrammen im In- und Ausland spezialisiert und hat die 11 Fachprogrammpunkte in OWL koordiniert.
