Blomberg . Es ist Winter, die Tage werden kürzer, die Sonne scheint – wenn sie überhaupt freie Bahn durch die grauen Wolken hat – wesentlich weniger. Haben PV-Anlagen in dieser Zeit also wortwörtlich Winterpause? Oder haben sie dennoch einen Nutzen? Das Team von „5vorKlima“, den Experten für nachhaltige Energie- und PV-Lösungen, sagt ganz klar: Ja, es lohnt sich – und das sogar mehr, als viele denken.

Richtig ist zwar, dass die Sonneneinstrahlung im Winter geringer ist, doch moderne Photovoltaikanlagen können auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom erzeugen. Zudem gibt es einige physikalische Vorteile, die PV-Anlagen gerade in der kalten Jahreszeit zugutekommen.

So ist die kühle Jahreszeit eigentlich kein Gegner, sondern ein „Verbündeter“ der Photovoltaikanlagen. Denn deren Module arbeiten bei niedrigen Temperaturen effizienter als an heißen Sommertagen. Das liegt daran, dass hohe Temperaturen die Leistung der Module mindern, was selbstverständlich im Winter kein Problem darstellt. Und auch bei einem anderen Aspekt verkehrt die Physik einen scheinbaren Nachteil in einen Vorteil: Schnee. Der war in den vergangenen Jahren hierzulande eher selten, doch liegt er auf den umliegenden Dächern, reflektiert er das Sonnenlicht und sorgt für eine zusätzliche Einstrahlung auf die Module. Dazu muss man wissen, dass viele PV-Anlagen so konstruiert sind, dass Schnee leicht abrutschen kann ‒ besonders bei geneigten Dächern. Selbst wenn die Energieausbeute im Winter also geringer ist als im Sommer, trägt eine gut geplante PV-Anlage zur Stromversorgung bei.

PV-Anlage und Wärmepumpe bilden das perfekte Duo

Eine besonders lohnenswerte Kombination für den Winter ist die Nutzung von Photovoltaik zusammen mit einer Wärmepumpe. Diese Systeme ergänzen sich ideal und entfalten gerade bei kaltem Wetter ihr volles Potenzial. So kann wie im Sommer der von der PV-Anlage erzeugte Strom direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. Diese sind ja ohnehin zu einem Synonym für klimafreundliche Wärmeerzeugung geworden, da sie Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser ziehen und dafür nur minimalen Strom benötigen, um ein Haus effizient zu beheizen. Jede Kilowattstunde, die vor Ort erzeugt und genutzt wird, reduziert den Bedarf an fossilen Energieträgern und damit die CO₂-Emissionen.

„Gerade in den Wintermonaten, wenn der Heizbedarf hoch ist, zeigen diese Systeme ihre wahren Stärken“ Carsten Paulini und Stephan Schlüter, Geschäftsführer von „5vorKlima“

Und was positiv für die Umwelt ist, kommt sogar noch dem Geldbeutel zugute, da diese Kombination den Bedarf an teurem Netzstrom reduziert und helfen kann, sich vor steigenden Energiepreisen zu schützen. „Viele unserer Kunden berichten uns, wie sehr sie von der Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe profitieren“, erklären Carsten Paulini und Stephan Schlüter , Geschäftsführer von „5vorKlima“. „Gerade in den Wintermonaten, wenn der Heizbedarf hoch ist, zeigen diese Systeme ihre wahren Stärken“, wissen die Experten.

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Doch warum ist das so? Der Schlüssel zu maximaler Effizienz, betonen die Fachleute, liege in der richtigen Planung. „5vorKlima“ bietet, um diesem Aspekt gerecht zu werden, maßgeschneiderte Lösungen – von der detaillierten Planung über die Installation bis hin zur Wartung der jeweiligen Energiesysteme. Dank dieser Kompetenz kann jeder Kunde das Beste aus seiner Photovoltaikanlage herausholen und in Kombination mit einer Wärmepumpe gut durch den Winter kommen.

Wer neugierig geworden ist, kann sich unter Tel. 05235-4210077 oder auf der Homepage www.5vorklima.de weiter informieren oder gleich einen Beratungstermin vereinbaren.

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