Zuverlässigkeit und Flexibilität sind entscheidend für den Erfolg im Flottengeschäft. Toyota bedient mit einer breiten Modellpalette die Ansprüche von Taxifahrern bis Handwerkern. Wie positioniert sich der Konzern in diesem Wettbewerb?
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Porta Westfalica/Warmsen (cb). Gibt es eine bessere Referenz für Qualität und Langlebigkeit als Taxiflotten? Wenn das so ist, dann könnte Toyota, der stärkste Autokonzern der Welt, durchaus offensiv darauf verweisen. Denn in Metropolen wie Berlin vertrauen Taxifahrer fast ausschließlich auf die Modelle des japanischen Familienkonzerns.
Stop and Go – und das auch noch im Dauerbetrieb. Oft über die Dauer von 700.000 Kilometern. So sieht der Alltag der Taxiflotten in Großstädten aus. Autos, die da schnell schlapp machen oder Wehwehchen offenbaren und oft in die Werkstatt müssen, fallen bei der Wahl des richtigen fahrbaren Untersatzes aus. Denn ein stehendes Taxi verdient kein Geld.
Das ist generell so bei Flotten für Gewerbekunden. Hier zählen Zuverlässigkeit, aber auch Flexibilität. So wie eben bei Toyota, mit seiner inzwischen allumfassenden Modellpalette. Taxifahrer vertrauen auf die Mittelklasse-Modelle wie den Evergreen Corolla – als Cross-Version inzwischen im modernen SUV-Design oder als Kombi in der Version Sports Tourer. Zu diesem Klassiker im mittleren Preissegment gesellen sich noch der vollelektrische Toyota „bZ4X“, der SUV „RAV4“ sowie die zukunftsweisende und elegante Limousine Mirai. „Diese Modelle sind wunderbar als Flotte für Mitarbeitende im Außendienst geeignet“, verdeutlicht Kindermann.
1971 startete Toyota mit den Modellen Corolla und Carina auf dem deutschen Markt. Einige Jahre nach dem Start kam auch der Kleinwagen Starlet hinzu. Bei den Kleinwagen ist Toyota mit dem Yaris und dem Aygo bei den Zulassungen sehr weit vorne. Mit speziellen Leasingangeboten für Unternehmen im medizinisch-sozialen Bereich eroberte Toyota dieses Marktsegment auch bei Gewerbekunden. Denn auch hier zählt: Bei Termindruck besitzt die Zuverlässigkeit bei einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis oberste Priorität.
Am anderen Ende der Produktpalette vertrauen beispielsweise Handwerksbetriebe auf die Transporter-Modellreihe Pro Ace. Hier stehen neben dem klassischen Modell Pro Ace noch die beiden Modelle City und auch der Max mit großem Ladevolumen und hoher Nutzlast zur Wahl. So finden Gewerbetreibende in dieser Modellreihe die für ihre Bedürfnisse passende Größe und Antrieb. „Außerdem können wir für den Hilux nun auch Sonderbauten anbieten“, ergänzt Sebastian Kindermann, der Geschäftsführer der fünf Häuser umfassenden Toyota Nobbe GmbH. Das Kraftpaket mit ohnehin schon großer Ladefläche ist nun auch als Dreiseitenkipper, mit Kofferaufbau oder Flachpritsche lieferbar.
Die Zuverlässigkeit der Toyota-Modelle ist übrigens durch die weltweit größte Verbraucherorganisation bestätigt. Laut einer Studie von Consumer Report zur Zuverlässigkeit belegte Toyota den ersten Rang, gefolgt von der eigenen Marke Lexus, die im hochpreisigen Segment anzusiedeln ist. Sprich – auch für die Geschäftsführer-Ebene bietet Toyota das passende Fahrzeug an. Mit Blick auf das Vollsortiment für Privat- und Gewerbekunden bestätigt Toyota seinen seit 1992 zum Kult gewordenen Werbeslogan: „Nichts ist unmöglich – Toyota“.
