Bad Oeynhausen . Wohn- und Gewerbeobjekte, Straßen und andere Infrastrukturprojekte – die Baubranche gestaltet wie kein anderer Wirtschaftszweig das Gesicht der Welt von morgen. Gleichzeitig zählt sie zu den ressourcenintensivsten Branchen, denn Bauen geht oft mit Flächenversiegelung und dem Einsatz energieintensiver Baustoffe wie Zement einher. KÖGEL BAU stellt sich dieser Verantwortung und legt den Fokus seiner Geschäftsaktivitäten auch immer mehr auf Nachhaltigkeit.

Unter anderem leistete KÖGEL im vergangenen Jahr mit der Erneuerung des Weserradwegs in Bad Oeynhausen einen wichtigen Beitrag zu klimafreundlicher Mobilität. Erholungssuchende, aber auch Berufspendler schätzen den Fernradwanderweg. Im Dichterviertel in Detmold übernahm der KÖGEL Tiefbau die Vergrößerung der Kanäle und stellte in diesem Zuge mit der Erneuerung der Fernwärmeleitungen die Versorgung mit nachhaltiger Energie sicher.

„Wir freuen uns darauf, künftig mit noch mehr Kunden energie-, ressourcen- und klimaschonend zu bauen.“ Frank Kögel

Geschäftsführer Frank Kögel weihte den neuen Abschnitt des Weserradwegs durch seine Heimat Bad Oeynhausen mit dem Fahrrad ein. Foto: KÖGEL BAU

Gleiches gilt für das Bauvorhaben Bredeney Park im gleichnamigen Essener Stadtteil. Dort realisiert der Unternehmensbereich Schlüsselfertigbau eine hochwertige Wohnanlage. Dank Geothermie erfolgt die Beheizung unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl. Auch setzt KÖGEL immer mehr auf Bauen im Bestand, was im Gegensatz zu Abreißen und Neubauen natürlich deutlich nachhaltiger ist. In Köln verwirklichte der Hochbau den Umbau des großen WDR-Filmhauses und derzeit bauen sie eine Gesamtschule in Verl um.

Das Wohnquartier in Essen Bredeney wird Dank Geothermie mit Erdwärme und ganz ohne fossile Brennstoffe beheizt. Foto: KÖGEL BAU

Am eigenen Standort spielen Umwelt-, Klima und Ressourcenschutz ebenfalls eine wichtige Rolle. Der im Jahr 2020 bezogene Neubau verfügt über eine Photovoltaikanlage, eine Wärmepumpe und energiesparende LED-Beleuchtung. Der benötigte Strom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Weil bei der Herstellung herkömmlicher Teppichböden in der Regel Chemie und Rohöl zum Einsatz kommen, entschied sich KÖGEL in den Besprechungsräumen für eine nachhaltigere Alternative: Die Auslegware besteht aus entsorgten Fischernetzen.

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Die Mobilitätswende treibt KÖGEL mit Jobradleasing und E-Autos in der Fahrzeugflotte voran. Konsequente Mülltrennung, Recycling-Toilettenpapier und -Handtücher, regional bezogenes Obst und Bioprodukte sowie ein Wasserspender verbessern die Ökobilanz im Arbeitsalltag. Fest etabliert hat sich auch der jährliche „Bring-it-back-day“, an dem die Mitarbeiter „gehortete“ Büromaterialien zurückgeben können.

Für Artenschutz und Biodiversität macht sich KÖGEL ebenfalls stark: 100.000 Bienen leben auf dem Firmengelände und zum 55. Firmenjubiläum pflanzten die Bauexperten 5.500 Bäume in der Region.

Teamleiter Toni Mercaldi ist stolz auf die neue Qualifizierung seiner Mitarbeiterin Isabelle Lemke als DGNB-Consultant. Foto: KÖGEL BAU

Mit der Qualifizierung von KÖGEL-Mitarbeiterin Isabelle Lemke zum DGNB-Consultant stärkt das Unternehmen seine Kompetenzen im Segment nachhaltige Bauweisen. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist Europas größtes Netzwerk. Deren Kriterien und Zertifikate besitzen weltweit Gültigkeit. „Mit Isabelle Lemke haben wir nun umfassendes Know-how über die komplexen Anforderungen der DGNB direkt bei uns im Haus“, unterstreicht KÖGEL-Geschäftsführer Frank Kögel. „Wir freuen uns darauf, künftig mit noch mehr Kunden energie-, ressourcen- und klimaschonend zu bauen.“

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